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Großbauprojekt mit DGNB Platin-Standard setzt Maßstäbe – auch beim Einsatz von Trennmitteln
Im Baden-Württembergischen Sigmaringen entsteht derzeit ein moderner Neubau für alle Berufsschulbereiche der dort ansässigen Bertha-Benz-Schule. Das Projekt zählt mit knapp 99 Millionen Euro zu größten Investitionen in der Geschichte des Landkreises. Der neue Campus mit Hauptgebäude und angegliedertem Parkhaus befindet sich auf einem rund 40.000 Quadratmeter großen Grundstück und soll im Mai 2025 bezugsfertig sein.
Höchste Ansprüche in Sachen Nachaltigkeit
Ein besonderer Aspekt bei dem Neubau ist der hohe Anspruch an maximale Nachhaltigkeit nach höchstem DGNB Platin-Standard. Die DGNB-Zertifizierung bewertet dabei keine einzelnen Maßnahmen, sondern die Gesamtperformance eines Gebäudes anhand von Kriterien wie ökologische, ökonomische, technische, soziokulturelle und funktionale Qualität aber auch die Prozessqualität. Bauleiter Michael Löw merkt hierzu an: „Bereits bei der Planung wird nicht nur architektonisch, sondern auch bei den Baustoffen und den Arbeitsprozessen größter Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit gelegt. Da ist es für uns selbstverständlich, in allen Bereichen und in jeder Bauphase diesem Anspruch gerecht zu werden – auch im Hinblick auf die eingesetzten Betriebsstoffe, bis hin zu den erforderlichen Trennmitteln.“ Diese spielen gerade bei diesem Projekt eine wichtige Rolle, da das kreisrunde Gebäube innen und außen im Wesentlichen aus Sichtbetonflächen besteht. Auf der Großbaustelle werden laut dem Bauunternehmen Reisch rund 21.000 m³ Beton verarbeitet, wobei dieser ausschließlich von einem eigenen, extra zertifizierten Betonwerk in Saulgau bezogen wird.
„Der Einsatz hochwertiger Produkte in gleichbleibend hoher Qualität ist für uns entscheidend, um Top-Resultate zu erzielen“, betont Michael Löw. „Deshalb haben wir uns ganz bewusst auch für den Einsatz des Trennmittels Econol Bio BTM 01 von Oest entschieden, da diese biologisch leicht abbaubare Schal-Emulsion speziell für Sichtbetonflächen entwickelt wurde und exzellente Resultate mit ökologischer Nachhaltigkeit verbindet.“
Die DGNB vergibt als Nachweis für nachhaltiges Bauen Zertifikate in Platin, Gold, Silber oder Bronze, abhängig davon, wie viele der zu bewertenden Kriterien erfüllt wurden.
Heutzutage gilt die DGNB-Zertifizierung als "DIE" Referenz für nachhaltiges Bauen. Bei den meisten öffentlichen Ausschreibungen wird auf dieses Zertifizierungssystem Bezug genommen, wodurch eine Auszeichnung zu einem zentralen Bestandteil der Planung von Bauvorhaben geworden ist.
Neues biologisch leicht abbaubares Trennmittel für Sichtbetonflächen auch für DGNB Plantin Standard geeignet
Seit 1915 entwickelt und produziert Oest mit Sitz in Freudenstadt im Nordschwarzwald technische Schmierstoffe und Fluids. Nicht nur für die Industrie und den Automotivebereich sowie für Forst- und Landwirtschaft, sondern auch für den Hoch- und Tiefbau. Hier umfasst das Sortiment unter anderem eine Reihe hochwertiger Trennmittel für Beton und auch Asphalt. Besonderes Augenmerk legt man in der Forschung und Entwicklung des Unternehmens auf ökologisch nachhaltige Lösungen, die bei maximaler Leistungsfähigkeit bestmöglichen Schutz für Mensch, Umwelt und Natur sicherstellen. Aspekte, die im Hoch- und Tiefbau in den letzten Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen haben.
„Mit Oest Econol Bio BTM 01 haben wir ein neues umweltfreundliches, biologisch leicht abbaubares, nicht wassergefährdendes Trennmittel im Programm, speziell für glatte Schalungsoberflächen“, so Manfred Frei, Key Account Manager beim Georg Oest Mineralölwerk. „Die gebrauchsfertige, lösemittelfreie Emulsion aus pflanzlichen Ölen und unbedenklichen Zusatzstoffen zeichnet sich zudem durch optimale Trennwirkung und hohe Anwenderfreundlichkeit aus – wichtig ist dabei jedoch die korrekte Handhabung, die allerdings noch einfacher ist als bei herkömmlichen Trennmitteln“, betont Manfred Frei.
Richtige Anwendung spart Zeit und liefert Top-Resultate
„Die durchweg sehr guten Schalungsergebnisse mit porenarmen, farblich homogenen Oberflächen sind für uns natürlich entscheidend, denn verlässliche Resultate bedeuten weniger Nachbearbeitung und höhere Effizienz bei absoluter Top-Qualität. Aber nicht nur das spart uns viel Zeit“, erläutert Oberpolier Stefan Vollmer, „auch das Einsprühen der Schaltafeln ist für unsere Mitarbeiter mit weniger Zeit und Aufwand verbunden. Das sonst übliche manuelle Nachwischen des Trennmittels mit einem Lappen kann nicht nur entfallen, sondern ist sogar hinderlich für ein optimales Resultat.
Dadurch entfällt ein kompletter Arbeitsschritt. Zudem ist die Emulsion gebrauchsfertig und muss nicht angemischt werden. Einfacher geht’s nicht.“
Gebietsverkaufsleiter Andreas Häberle von Oest ergänzt: „So ist es. Nachwischen wäre hier in der Tat kontraproduktiv. Nach dem Einsprühen muss man nur kurz warten, bis die weißen Schaumbläschen auf der Oberfläche verschwinden, danach ist das Schalungselement einsatzbereit. Das funktioniert saison- unabhängig bei hohen und niedrigen Temperaturen absolut zuverlässig.“
Einsatzbereit ohne Nachwischen
Direkt nach dem Einsprühen der Schalung.
Einsatzbreit nachdem die Bläschen verschwunden sind.
Maximale Sicherheit für Anwender und Umwelt
Dadurch, dass es sich beim Auftragen des Trennmittels bis zum Schalungsrand nicht vermeiden lässt, dass kleine Mengen danebengehen und im Erdreich versickern, ist der Aspekt der Umweltverträglichkeit von besonderer Bedeutung. Hier kommen die Produkteigenschaften von Oest Econol Bio BTM 01 voll zum Tragen, da die Emulsion nicht wassergefährdend und biologisch schnell abbaubar ist. Miteinher geht dabei der Gesundheitsschutz für die Mitarbeiter, die täglich mit dem Trennmittel arbeiten, da dieses lösemittelfrei und aufgrund der toxikologisch einwandfreien Zusatzstoffe auch nicht H 304 kennzeichnungspflichtig ist. Michael Löw merkt hierzu an: „Die Verträglichkeit für Mensch und Natur spielt für uns eine bedeutende Rolle. Das entspricht absolut unserer Unternehmensphilosophie und unserer Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Auftraggebern.“
Sie haben Fragen zum Thema Trennmittel?
Andreas Häberle ist Keyaccount Manager im Bereich Trennmittel.
Maßgeschneiderter Support direkt vom Hersteller
Oest hebt sich von vielen anderen Anbietern dadurch ab, dass das Unternehmen die Trennmittel nicht nur vertreibt, sondern diese selbst entwickelt und herstellt. „Dadurch können wir unseren Kunden ein vielseitiges Spektrum mit bedarfsorientierten Produktinnovationen bieten“, betont Manfred Frei. „Neben den biologisch leicht abbaubaren Trennmitteln umfasst unser Sortiment darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer anwendungsspezifischer Trennmittel und Schalöle, wie auch Schmierstoffe und Sonderkraftstoffe für Baumaschinen und Fahrzeuge. Die fachkompetente Beratung und Kundenbetreuung erachten wir deshalb als besonders wichtig. Auch Kunden, die ihre Oest Schmierstoffe und Trennmittel über unseren neuen B2B-Webshop bestellen, stehen wir bei Bedarf gerne beratend zur Seite.“
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